FLUGPLATZ
Der Flugplatz Arnsberg-Menden (FAM) heißt Sie herzlich willkommen.
Der FAM ist in der Luftverkehrskonzeption des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) als Schwerpunkt-Verkehrslandeplatz für den individuellen Geschäftsreise-Luftverkehr ausgewiesen. Pro Jahr finden derzeit in der Regel rund 12.000 Bewegungen statt.
Aktuell sind mehr als 40 Flugzeuge in vier geschlossenen Hangars mit einer Gesamtfläche von rund 4.400 Quadratmetern untergestellt. Außerdem befinden sich Abstellflächen auf der teils befestigten Freifläche zwischen Vorfeld sowie Start-und-Lande-Bahn, auf denen auch Hubschrauber parken können.
Vom Ultraleichtflugzeug über den Motorsegler bis zum Businessjet
Das Spektrum der Flugzeuge reicht dabei von Ultraleichtfliegern mit einem maximalen Abfluggewicht von 472,5 Kilogramm über Motorsegler, einmotorige Tief- und Hochdecker, zweimotorigen Flugzeugen, bis hin zu schnellen „Turboprops“, sowie. zweistrahligen „Businessjets“ mit einem maximalen Abfluggewicht von 5,7 Tonnen.
Da der Verkehrslandeplatz vielen Wirtschaftsunternehmen als Nahverkehrsflugplatz für schnelle Hin- und Rückflüge zu Kunden und Lieferanten sowie firmeneigenen Zweigniederlassungen im In- und Ausland dient, ist der regionale Luftverkehrsknotenpunkt auch für die bundespolizeiliche und zollrechtliche Grenzabfertigung auchbei Non-Schengen-Reisen zugelassen.
Einen Linien- oder Charterflugbetrieb gibt es am FAM nicht.
Zwei Luftsportclubs sind am Flugplatz Arnsberg-Menden beheimatet
Zudem haben der Luftsportclub (LSC) Arnsberg und die Luftsportgemeinschaft Westfalen (LSGW) mit mehreren vereinseigenen Maschinen ihren Sitz am FAM. Der LSC bildet dabei in seiner Flugschule auch Piloten aus.
Außerdem befindet sich auf dem FAM ein Luftfahrttechnischer Betrieb (LTB), der sich um Wartung und Reparatur von Flugzeugen kümmert.
Die Energie für den weiteren Flug ist gesichert
Das breite Kraftstoff-Angebot des Flugplatzes steht Polizei- und Rettungsfliegern ebenso wie Geschäftsreisenden und weiteren Mitgliedern der allgemeinen Luftfahrt zur Verfügung.
Verweilen, verwöhnen und entspannen
Nach einer umfangreichen Renovierung in den Jahren 2011/2012 zeigt sich das Flugplatzgebäude in einer modernen Wellblech-Fassade in Anlehnung an die gleichartige Konstruktion des legendären Flugzeuges JU 52.
Das Tagungshotel, Restaurant und Café „JU 52“, wird nicht nur aus der Luft von Fliegern gerne angesteuert, sondern mindestens ebenso häufig von Gästen aus der Region genutzt, die den Platz und seine Außengastronomie mit einer zum Teil großen überdachten Terrasse bei gutem Wetter als Ziel für Familienausflüge und Spaziergänge sowie geschäftliche Meetings nutzen.
Ein Kinderspielplatz mit einem großen Klettergerüst in Form eines Flugzeuges und weiteren Spielgeräten, ist bei den Kindern schon seit Generationen beliebt, um Pilot und Passagier zu spielen.
Als Ausflugsziel und Freizeitdomizil beliebt
Wer nur entspannen möchte, findet an warmen Tagen einen gemütlichen Sitzplatz auf der schönen Freiluftterrasse der Gastronomie. Hier können die Gäste bei Kaffee und Kuchen, kühlen Getränken und leckeren Speisen die Starts und Landungen der Flugzeuge beobachten oder teilweise nur die Stille auf dem Westerberg mit Wald und Wiese genießen, während sich der Nachwuchs in Sichtweite auf dem Spielplatz vergnügt.
Die Kegelbahn im Keller ist ein klassisches Domizil für gesellige und sportliche Aktivitäten auf dem idyllisch gelegenen Flugplatz.
Ein Wanderweg um das Gelände sorgt zudem für naturnahe Erholung.
Fullmotion-Flugsimulator für Piloten und Laien
Ein dreidimensionaler Fullmotion-Flugsimulator der Marke „REDBIRD FMX“ dient seit 2012 bei jugendlichen und erwachsenen Flug- und Technikfans als faszinierendes Freizeitvergnügen.
Auf Grund seiner realistischen Darstellung des Flugverhaltens fungiert er des Weiteren als Trainingsplatz für angehende und ausgebildete Piloten. Der Simulator inklusive fachkundiger Begleitung kann von ihnen wie von Laien gleichermaßen stundenweise gebucht werden. (Link zur Buchung: simulator@flugplatz-arnsberg-menden.de)
Weit mehr als zwei Dutzend Arbeitsplätze
Insgesamt sind mehr als zwei Dutzend haupt- und nebenamtliche Mitarbeiter an dem Verkehrslandeplatz beschäftigt. Das Spektrum reicht vom Management, den Flugleitern und den Platzwarten über Berufspiloten und Flugzeugmechaniker bis hin zu Köchen und Servicepersonal.
In den Jahren 2020 und 2021 wurde zudem die 50 Jahre alte Start-und-Lande-Bahn des Platzes komplett saniert und erheblich erweitert, um Piloten und Passagieren noch mehr Sicherheit zu bieten.