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Die Flugplatzgesellschaft Arnsberg Menden mbH stellt das Flugplatzgelände als Trainings- und Schulungsort für die DRF Luftrettung zur Verfügung.

ARNSBERG / MENDEN. (Juli 2023)
©Text und Bilder Flugplatzgesellschaft Arnsberg Menden mbH

Die DRF Luftrettung ist u.a. am Flughafen Dortmund mit einem Helikopter des Typs Airbus H145 stationiert und deckt einen großen Einsatzradius ab. Regelmäßig müssen die Piloten der DRF Luftrettung diverse Trainings nachweisen und benötigen dafür genügend Platz. Am Flughafen Dortmund herrscht reger Linienflugbetrieb und deswegen ist es schwierig genau diese notwendigen Trainings in Dortmund zu absolvieren. Wir freuen uns daher, der DRF Luftrettung unser Gelände und die Infrastruktur zur Verfügung stellen zu können.

Wenn Menschen im medizinischen Notfall Hilfe brauchen, starten die bundesweit stationierten Hubschrauber der DRF Luftrettung zu ihren Rettungsmissionen. Dabei dienen die Hubschrauber in der Notfallrettung häufig als schnellster Notarztzubringer und ermöglichen einen schnellen und schonenden Transport der Patienten in die jeweils geeignete Klinik. Als fliegende Intensivstation ausgestattet, bieten sie zudem optimale Bedingungen für den Transport von Intensivpatienten. Aufgrund der hohen gesetzlichen Anforderungen an das Fluggerät und die Piloten, Notfallsanitäter und Notärzte ist ein stetig andauerndes Training vom Gesetzgeber in definierten Abständen erforderlich.

Schon ein altes Sprichwort sagt „Übung macht den Meister“, daher besuchen regelmäßig die Piloten der DRF Luftrettung aus ganz Deutschland den Flugplatz Arnsberg-Menden, um diesen Verpflichtungen nachzukommen. Vor Ort können die Crews in Ruhe ihre praktischen Übungen abfliegen; darüber hinaus stehen den Teams der DRF Luftrettung auch unsere Schulungsräume zur Verfügung.

Mittlerweile kommen deutschlandweit an vier Stationen der DRF Luftrettung Hubschrauber mit einer fest installierten Rettungswinde zum Einsatz. Auch der „Christoph Dortmund“ – wie er gerne in Fliegerkreisen genannt wird (korrektes Rufzeichen Christoph 83) – hat vor einiger Zeit eine solche Winde erhalten. Diese wurde bereits mehrfach bei diversen Einsätzen benötigt. Zu letzt kam im Juli 2023 die Rettungswinde des Christoph 83 in einem Steinbruch in der Nähe des Flugplatzes zum Einsatz: Die Topografie ließ eine sichere Landung nicht zu und somit wurde der Notarzt mit der Rettungswinde in den Steinbruch abgeseilt.

Damit die Rettungswinde mit bis zu 90 m Seil stetig einsatzbereit ist, muss die Winde regelmäßig gewartet und geprüft werden. Dies erfordert u.a. einen Überprüfungsflug, bei dem das Seil voll ausgefahren und mit einem 250 kg schweren Gewicht wieder eingeholt wird; das so genannte Recken. Auch diese Flüge werden seit Erhalt der Rettungswinde am Flugplatz Arnsberg-Menden durchgeführt.

Auch die Crewmitglieder, die abgeseilt werden, müssen in vorgeschriebenen Abständen aus dem schwebenden Hubschrauber an der Rettungswinde abgelassen und wieder hochgezogen werden.

Wenn Sie weitere interessante Informationen zur DRF Luftrettung haben möchten, dann folgen Sie bitte diesem Link.

Feuerwehrübung der Löschgruppe der freiwilligen Feuerwehr Arnsberg Voßwinkel am 24. Juni 2023 auf dem Flugplatz Arnsberg Menden.

ARNSBERG / MENDEN. (Juni 2023)
©Text und Bilder Flugplatzgesellschaft Arnsberg Menden mbH

Nicht nur der Flugverkehr gehört zum Alltag des Flugplatzes Arnsberg Menden, sondern auch die Möglichkeit, den Flugplatz für Übungszwecke für die Feuerwehren aus dem näheren Einzugsgebiet zu nutzen.

Die Flugplatzgesellschaft Arnsberg Menden leistet auch hier gerne einen Beitrag den freiwilligen Feuerwehren, die die Sicherheit der Bevölkerung im Brandfall und weiteren Katastrophen schützen, geeignete Flächen auf dem Flugplatz zur Verfügung zu stellen. Dabei kann die gesamte Infrastruktur des Flugplatzes genutzt werden. Seien es die Wasserhydranten; unterirdische Löschwassertanks. Insbesondere die LTB-Flugzeugwerft; die Flugzeughangars; die Tankanlagen und Gebäude des Flugplatzes.

Es wurde davon ausgegangen, dass unbekannte Dämpfe aus der Flugzeugwerft austreten. Die Art der austretenden Dämpfe ist unklar. Die Einsatzgruppe baut eine Dekontaminierungsstation auf. Dort werden die Feuerwehrleute nach ihrem Einsatz von den Flüssigkeiten und chemischen Verbindungen dekontaminiert.

Aufgrund der extremen Wärme, wurde auf das Anlegen der kompletten Feuerwehr Schutzanzüge verzichtet.

Ein weiteres Highlight an diesem Tag, war der Besuch der DRF-Luftrettung mit ihrem Rettungs-Hubschrauber H 145, der von der Firma Airbus hergestellt wird.

Die Besatzung des Rettungshubschraubers, bestehend aus dem Piloten; des Rettungsassistenzen und des Notarztes, haben der Feuerwehrgruppe den Hubschrauber in all seinen technischen und medizinischen Facetten vorgestellt. Wer wollte, konnte auch mal auf dem Pilotensitz platznehmen.

Trigema Heißluft Luftschiff:

Wer kennt ihn nicht, den bekannten Mitarbeiter der Firma Trigema – Charly- der Affe, bekannt aus der Fernsehwerbung vor der Tagesschau.

ARNSBERG / MENDEN. (17. Juni 2023)
Am 17.06.2023 startete das Trigema Heißluft-Luftschiff von unserem Flugplatz Arnsberg Menden zu einer Sauerland Tour. Der Trigema Werbeträger ist doch eine imposante Erscheinung am Himmel.

Technische Details:
Länge: 41 m
Durchmesser: 12,6 m
Volumen: 3000 m³
Gondel: Pilot und drei Passagiere
Antrieb: Rotax Motor mit 65 PS
Geschwindigkeit: 35 Km/h

Hier einige Fotos vom Aufstieg bis zum Abflug, an unserem Tower vorbei. Auch Charly ist am Bug des Luftschiffes zu sehen.

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